In Seoul habe ich mich mit einem deutschen Reisenden zusammengetan, um zusammen mit dem Intercity Bus für KRW 17’300.- (ca. CHF 15.-) nach Sokcho an die Nordostküste zu reisen. Wir haben im Sokcho & Guesthouse ein Zimmer für CHF 20.- pro Person pro Nacht geteilt. In Südkorea haben fast alle Hostels und Guesthouses eine Küche, die den Gästen zur Verfügung steht. Dies hängt wohl damit zusammen, dass das Auswärtsessen in Südkorea einiges teurer ist als in Südostasien und China, wo es sich gar nicht lohnen würde, selbst zu kochen. Um Geld zu sparen, habe auch ich, wie die meisten Backpacker, regelmässig die Küche in Beschlag genommen und selbst gekocht. Meistens kamen einfache Gerichte wie Sandwiches, Spaghetti oder Instant Noodles auf den Tisch. Hier in der Küstenstadt Sokcho mussten wir aber natürlich Fisch und Meeresfrüchte in einen der vielen Restaurants kosten. Eine der Spezialitäten sind gefüllte Tintenfische. Die grosse Auswahl an Fisch Reverse Phone Lookup , die mit vielen Beilagen auf den Tischgrill kommen, waren sehr lecker und wurden in jedem zweiten Restaurant angeboten. Zu empfehlen ist das Restaurant 88 Saengseon Gui. Ansonsten war in der Stadt leider nicht wirklich viel los. Man merkt deutlich, dass die Stadt auf Touristen ausgelegt ist und sich erst in der Hauptsaison richtig mit Leben füllt.
Bildquelle: Hostelbilder von Booking.com
Seoraksan Nationalpark
Der Seoraksan Nationalpark ist Teil des Taebaek-Gebirges und ist beliebt bei Wanderern. Wie ich auch schon in China die Erfahrung gemacht habe, waren leider auch hier in der Nebensaison viele Wege gesperrt. Wir wollten es zwar riskieren, doch leider waren alle Zugänge, die wir passierten, bewacht. Da kaum Leute unterwegs waren, war es dennoch sehr schön. Der Nationalpark ist ganz einfach mit dem Lokalbus zu erreichen.
Schon in Seoul hatten wir die Idee den Grenzübergang zu Nordkorea bei Panmunjeom zu besuchen, um einen Blick auf den Norden zu werfen und den ehemaligen Infiltrationstunnel zu begehen. Wir haben aber zu spät festgestellt, dass man sich Tage im Voraus bereits hätte anmelden müssen. Es gab aber noch die Möglichkeit die Grenze einige Stunden nördlich von Sokcho zu besichtigen. Nach einer Online Recherche entschieden wir uns aber dagegen, da der Aufwand und die Kosten zu hoch sind, für das, was man am Ende eigentlich zu sehen bekommt.
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